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Integrative Schmerz- und Neuraltherapie

DAS KONZEPT

 

2-Integrative Schmerz- und Neuraltherapie copia copia


Die integrative Schmerz- und Neuraltherapie versteht sich als Bindeglied zwischen der Naturheilkunde und der Schulmedizin. Die Neuraltherapie ist jedoch nicht nur eines der bekanntesten Naturheilverfahren, sondern unter der Bezeichnung TLA (Therapeutische Lokalanästhesie) auch Teil der Schulmedizin in der Orthopädie und der Schmerztherapie. 

Hierbei wird das Procain direkt an den Schmerzpunkt gespritzt. Diese – sehr kurz andauernde –  lokale Betäubung kann oft schon den Teufelskreis des Schmerzgeschehens durchbrechen und damit die Ursache des Schmerzes beseitigen, die natürlichen Selbstheilungsprozesse werden aktiviert.


Die Neuraltherapie wirkt ähnlich ganzheitlich wie die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM).

Procain wirkt unter anderem:

  • schmerzlindernd
  • muskelentspannend
  • entzündungshemmend
  • durchblutungsfördernd
  • vegetativ ausgleichend und heilend

Die Neuraltherapie ist eine der effektivsten und gleichzeitig verträglichsten Methoden der Schmerztherapie.

INDIKATIONEN

Es gibt zahlreiche Indikationen, um sich für eine Behandlung mittels der integrative Schmerz- und Neuraltherapie zu entscheiden.  Hier einige Anwendungsbeispiele:

  • Kopf und Nacken
    Kopf- und Gesichtsschmerzen aller Art. Beispielsweise Migräne, Spannungskopfschmerz, Trigeminusneuralgie), Tinnitus, Hörsturz, Nackenschmerzen, HWS-Syndrom.
  • Schulter, Arme, Hände
    Schmerzen im Bereich der Schulter (Arthrose, Kalkschulter), Rotatorenmanschettensyndrom, Schmerzen im Ellenbogen, Sehnenscheidenentzündung, Karpaltunnelsyndrom, Handgelenksschmerzen, Polyarthrose der Fingergelenke.
  • Rücken und Rumpf
    Schmerzen in der Brust- und/oder Lendenwirbelsäule, zum Beispiel bei Bandscheibenvorfall, Gleitwirbel, enger Spinalkanal;  Schmerzen im Kreuz- und Steißbein.
  • Hüfte, Beine, Füße
    Hüftschmerzen zum Beispiel durch Arthrose, Schmerzen in der Leiste, Ischias Schmerzen, Knieschmerzen zum Beispiel bei Arthrose, Meniskus oder Muskelkrämpfen Achillessehnen- und/oder Fußgelenkschmerzen, zum Beispiel bei  Arthrose, Fersensporn, Zehenschmerzen.
  • Verletzungen, Zerrungen, nach Operationen
    Es kann eine abschwellende Wirkung erzielt, ebenfalls kann die  Knochen- und Wundheilung gefördert werden. Die Behandlung eignet sich auch bei Narbenschmerzen und Schmerzen nach Knie- und Hüft- Operationen.
  • Systemerkrankungen
    Zum Bespiel bei  Fibromyalgie, M. Bechterew, Polyneuropathie, und weitere.
  • Psyche
    Burnout und Depression, Chronisches Müdigkeitssyndrom.