DAS KONZEPT

Die 5 Säulen der klassischen Naturheilkunde sind:
- Physikalische Maßnahmen in Form der Hydrotherapie (kalte und warme Wasseranwendungen nach Pfarrer Kneipp), der Balneotherapie (Bädertherapie), der Lichttherapie u.a.m.
- Die Bewegungstherapie
- Die Ernährungstherapie
- Die Ordnungstherapie
- Die Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)
INDIKATIONEN UND ANWENDUNGSGEBIETE
Vor der Behandlung Ihrer Beschwerden stehen ein ausführliches Anamnese-Gespräch, die Diagnose und die Erstellung eines Behandlungsplans. Dieser wird im weiteren Verlauf Ihrer aktuellen Befindlichkeit angepasst.
Dabei kann die naturheilkundliche Behandlung für sich allein stehen, ergänzt gegebenenfalls Ihre Therapie innerhalb der klassischen Schulmedizin. Gern arbeiten wir hier mit dem Arzt bzw. den Ärzten Ihres Vertrauens zusammen.
ERNÄHRUNGSMEDIZIN
Einer der 5 Säulen der Naturheilkunde ist die Ernährungsmedizin.
Viele Erkrankungen können auf eine ungesunde Ernährung zurückgeführt werden bzw. können eine sinnvolle Umstellung / Ergänzung der Ernährungsgewohnheiten den Heilungsprozess bei den unterschiedlichsten Krankheitsbildern unterstützen. Die naturheilkundliche Ernährungsmedizin kann auch präventiv zur Vorbeugung, zur Stärkung des gesamten Immunsystems eingesetzt werden.
So kann eine ungünstige Ernährung sowohl Ursache als auch Verstärkung für vorhandene Beschwerden sein. Dies beschränkt sich nicht nur auf zum Beispiel Fettstoffwechselstörungen, die zu Übergewicht oder Nahrungsmittelunverträglichen, die zu einer Schädigung des Verdauungstrakts führen können. Allergien und durch den Wechsel der Jahreszeiten bedingt auftretende Krankheiten können ebenfalls durch eine sinnvolle Korrektur der Zusammensetzung Ihrer Lebensmittel begegnet werden. Eine angepasste und ausgewogene Ernährung unterstützt auch Knochen, Gelenke und Muskeln.
Letztlich entscheidet die individuelle Situation des Patienten über die Strategie mit welcher die Veränderungen angegangen werden. Dem Ernährungskonzept liegt eine ausführliche Anamnese zugrunde, ferner berücksichtigt es die Lebensweise des Patienten.