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DAS KONZEPT

 

Eine der Säulen der Praxis Dr. phil. Jörgen Bodstangen ist die Osteopathie. Die Anwendung osteopathischer Medizin setzt genaueste Kenntnisse der Anatomie, Physiologie, Neurologie, Pathologie und Biomechanik voraus. Grundlage hierfür
ist ein weitreichendes Studium, das mit der Graduierung Master of Sience (M.Sc.) abschließt. Innerhalb der Osteopathie steht der Mensch in seiner Gesamtheit im Mittelpunkt. Sie beschäftigt sich nicht mit der Behandlung einzelner Symptome,  sondern geht auf den Grund und sucht nach den Ursachen der Beschwerden. Darauf baut dann die Behandlung auf. Aus Sicht eines Osteopathen gehen Krankheiten meistens Funktionsstörungen voraus. Wird diese nicht rechtzeitig behoben, entstehen Schäden an der Struktur des Menschen und eine Krankheit kann ausbrechen. Der Osteopath löst diese Funktionsstörung und behandelt vorbeugen. Da dies das Ausbrechen einer Krankheit verhindern kann, ist die Methode auch als präventive Medizin anzusehen. Genauso können bereits bestehende Beschwerden behandelt werden.

 



 

INDIKATIONEN UND BEHANDLUNG


Sie werden ausschließlich mit den Händen behandelt! Ein Osteopath nutzt einzig und allein seine feinfühlig geschulten Hände, um die Ursachen von Beschwerden aufzuspüren und zu behandeln.
Die Einsatzmöglichkeiten der Osteopathie sind äußerst vielseitig. Hier einige Beispiele:

  • Bereich des Bewegungsapparates (parietale Osteopathie):
    Störungen des Bewegungsapparates wie blockierte Gelenke, Muskeln und Sehnen, Gelenkprobleme, Beschwerden wie Hexenschuss, Ischias, Schleudertrauma und Verstauchung
  • Internistischer Bereich (viszerale Osteopathie):
    Atemprobleme, Verdauungsstörungen (nicht bei Geschwüren und Tumoren), Sodbrennen, Organsenkung, Operationsfolgen wie Narben und Verwachsungen und funktionelle Herzbeschwerden
  • Bereich Hals-Nasen-Ohren (kraniosakrale Osteopathie):
    chronische Kopfschmerzen, Migräne, Nasennebenhöhlenentzündung, chronische Mittelohrentzündung, Mandelentzündung, Schwindel, Tinnitus, Kiefergelenksproblematik (begleitend), Bissregulation (begleitend)
  • Urogenitaler Bereich (viszerale Osteopathie):
    Menstruationsbeschwerden, Schwangerschaft, Geburtsvorbereitung und -nachsorge, klimakterische Beschwerden, Infertilität, Inkontinenz
  • Innerhalb der Kinderheilkunde (parietale, viszerale und kraniosakrale Osteopathie):
    geburtsbedingte Schädel- und Gesichtsverformungen, Schiefhals (Kiss-Syndrom), Skoliose, Hüftdysplasie, Spuckkind, Entwicklungsverzögerungen, Lern- und Konzentrationsstörungen, Hyperaktivität, Behinderungen (begleitend) und Tinnitus
 Dauer und Anzahl der Behandlungen richten sich nach Ihrem Befund bzw. Ihrer Beschwerden. Wann immer notwendig, suchen wir die Zusammenarbeit mit Ihren behandelten Ärzten.